Elektronische Signaturen decken eine breite Auswahl an Signaturen ab, mit einer Vielzahl an möglichen Identifikationsmöglichkeiten für den Unterzeichner. Der Signaturprozess ist durch einen Audit Pfad gesichert.

Digitale Signaturen sind elektronische Signaturen, die bestimmte vorgeschriebene Identifikations- und Sicherheitscharakteristika nachweist. Dazu gehören der Nachweis der Identität durch Zertifikate und die Zuordnung der Signatur zum Dokument durch eine Verschlüsselung. In den USA sind die Anforderungen an Unterschriften weit gefasst und werden von den einzelnen Branchen bestimmt. In der EU werden digitale Signaturen anhand der Vorgaben der eIDAS Verordnung unterschieden: Es gibt fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen.

Allgemeine elektronische Signaturen
Die Grundlagenbestimmung für die Akzeptanz von elektronischen Signaturen. Eine Signatur hat auch dann eine legale Grundlage, wenn Sie elektronisch vorliegt.

Fortgeschrittene elektronische Signaturen (AdES)
Die Signatur muss dem Unterzeichner eindeutig zuzuordnen sein und er muss eindeutig identifizierbar sein. Dies wird meistens durch Zertifikat-basierte Nutzer-IDs umgesetzt, zum Beispiel realisierbar mit einer internen PKI. Ein softwarebasiertes Zertifikat reicht hier aus.

Qualifizierte elektronische Signaturen (QES)
Die Signatur muss mit einem Zertifikat versehen sein, dass von einem Trust Center ausgestellt wurde. Diese Zertifikate werden auf einer Signaturerstellungseinheit (QSCD) gespeichert, zum Beispiel einem USB Token, Smart Card oder einem Cloud-basierten Sicherheitsmodul (HSM). Sie entspricht der rechtskräftigen handschriftlichen Unterschrift.

Das Anwendungsgebiet für fortgeschrittene Signaturen ist breit, von EU-weiten Vertragsabschlüssen über länderinterne Ausschreibungen und viele mehr. Der Vorteil der fortgeschrittenen Signatur ist, dass man keine Hardware für eine gültige Signatur benötigt, ein Software-Zertifikat genügt hier. Dabei ist die fortgeschrittene Signatur ungleich unkomplizierter, und gleichzeitig sicherer als die allgemeine elektronische Signatur.

Zertifikate werden sowohl für qualifizierte als auch für fortgeschrittene Signaturen benötigt um die Signatur eindeutig dem Unterzeichner zuzuordnen.
Für fortgeschrittene Signaturen reicht ein softwarebasiertes Zertifikat aus, zum Beispiel über einen internen PKI-Server. Für qualifizierte Signaturen werden Zertifikate von einer Trust Center benötigt, die auf einer Signaturerstellungseinheit gespeichert werden.
In beiden Fällen wird durch das Zertifikat die Eindeutigkeit der Unterschrift bestätigt.

Signaturen mit Zertifikat weisen die Unterschrift eindeutig dem Unterzeichner zu. Sie entsprechen fortgeschrittenen Signaturen, wo das Zertifikat als Software-Version, zum Beispiel durch einen internen Server, vorliegt, oder qualifizierten Signaturen, bei denen das Zertifikat von einem Trust Center ausgestellt und auf einer Signaturerstellungseinheit gespeichert werden.

Zertifikate können zum Beispiel über Nutzer-IDs zugeordnet werden. Smart Cards sind eine häufige Signaturerstellungseinheit für qualifizierte Signaturen, so kann zum Beispiel auch der Personalausweis mit einem Zertifikat versehen werden.

Kryptografische Signaturen (Signaturen mit Zertifikat) können im Gegensatz zu nicht-kryptografischen Signaturen Informationen zu dem Unterzeichner aufweisen. Dabei wird ein öffentlicher Schlüssel mit dem Unterzeichner verbunden. Das Zertifikat enthält den Namen des Unterzeichners, die elektronische Signatur des Zertifikatsanbieters und den entsprechenden öffentlichen Schlüssel. Nicht-kryptografische Signaturen entsprechen lediglich einfachen elektronischen Signaturen und haben keinen gesetzlichen Beweiswert.

Die kryptografische Signatur ist mit zwei Schlüsseln geschützt: Dem privaten Schlüssel und dem öffentlichen Schlüssel. Der private Schlüssel wird zur Verschlüsselung des Dokuments verwendet (die Signatur), mit dem öffentlichen Schlüssel kann die Signatur überprüft werden. Weder der Empfänger noch der Sender müssen sich darum große Gedanken machen. Der Signaturprozess ist einfach und schnell, der Empfänger bekommt einfach mitgeteilt, ob die Signatur gültig ist.

Signaturen können dabei direkt in einem PDF erzeugt werden, als auch als externe Datei aus dem PDF gespeichert werden.

Andere Anbieter von elektronischen Signaturen schützen die Zertifikate, Softkeys und Private Keys lediglich mit einer Benutzername-Passwort Kombination. Ein Verfahren, dessen Unsicherheit regelmäßig durch Angreifer bewiesen wird.

Die Signaturfreigabe bei SecSign ist durch eine sichere Zwei-Faktor Authentifizierung gesichert. Dadurch ist der Missbrauch der Signatur sowie das Erlangen wichtiger Elemente (z.B. private Key) durch Brute-Force Attacken und andere Methoden unmöglich.

Mehr Informationen zu unserer sicheren Zwei-Faktor Authentifizierung finden Sie hier.

Elektronische Signaturen, insbesondere digitale Signaturen, ermöglichen eine enorme Erleichterung im Bezug auf (internationale) Vertragsabschlüsse, Ausschreibungen, und sämtliche andere Bereiche, die Signaturen benötigen. Damit die digitale Signatur allerdings auch sicher ist, braucht es mehr als nur eine Passwortbasierte Authentifizierung. SecSign bietet einfache, rechtsgültige und unübertroffen sichere digitale Signaturen für sämtliche Anwendungsgebiete.

Damit digitale Signaturen noch einfacher und intuitiver werden, bietet SecSign mit der PicSign App einfache mobile Signaturen direkt vom Smartphone. Dabei wird die gleiche rechtskräftige sichere digitale Signatur angeboten, geschützt durch unsere sichere Zwei-Faktor Authentifizierung.
SecSign bietet sowohl echte mobile Signaturen für rechtskräftige Signaturen direkt auf dem mobilen Endgerät und Fernsignaturen mit Authentifizierung über das mobile Endgerät. Signieren Sie unkompliziert unterwegs, schnell und sicher mit qualifizierten Zeitstempel und vollständiger Authentifizierung.

SecSign bietet Ihnen die Infrastruktur, die Sie für einfache und fortgeschrittene Signaturen benötigen. Durch unsere sichere Zwei-Faktor Authentifizierung zur Freigabe der Signatur ist der Prozess unübertroffen sicher. Das intuitiv zu benutzende SecSign Portal bietet Ihnen eine Umgebung, in denen Dokumente einfach und sicher digital signiert, gespeichert und verschickt werden können. Durch den managed PKI können Zertifikate intern verwaltet und gespeichert werden. Ganze Firmensätze können einfach über z.B. das Active Directory eingelesen und zentral durch einen Administrator verwaltet werden.

SecSign bietet fortgeschrittene Signaturen, die den Vorschriften nach eIDAS erfüllen.

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Als Privatkunde können Sie sich kostenlos mit Ihrer SecSign ID (Download der App im ITunes Store und PlayStore) im Portal anmelden. Erstellen Sie Ihr persönliches Zertifikat und signieren Sie PDFs und andere Dateien mit einer fortgeschrittenen digitalen Signatur. Durch die Zwei-Faktor Authentifizierung ist der Prozess unübertroffen sicher, während unser Workflow für digitale Signaturen unübertroffen einfach ist.

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Bei der mobilen Signatur haben Sie die Möglichkeit, zwischen zwei Wegen der Signatur zu wählen:
Der Signatur Key und die Zertifikate werden auf dem mobilen Endgerät erstellt und gesichert. Dadurch sind auch offline mobile Signaturen möglich.
Nur der Hashwert wird auf dem mobilen Endgerät erstellt. Dieser wird zu einem Fernsignaturserver geschickt und eine PKCS7 Datei wird zurück gegeben. Diese wird in das PDF eingebettet, um ein PDF/A konformes Dokument mit einer PAdES Signatur zu erhalten.

Die Signatur kann wahlweise als PAdES online Signatur mit oder ohne visuellem Signatur Batch vorliegen. Selbstverständlich sind die Signaturen nicht auf PDF-Dokumente beschränkt.

Mit dem SecPKI Server bieten wir für unsere Kunden eigene eigene Inhouse PKI. Damit können intern Zertifikate erstellt und verwaltet werden.
Unsere Lösungen ermöglichen ein einfaches Selfenrollment für alle Nutzer. Zertifikate können einfach wie ein Profil erzeugt werden, vom Administrator verwaltet, verifiziert und freigegeben werden. Das ermöglicht eine einfache und intuitive Benutzung für die Angestellten, weniger Aufwand für die Administratoren und gleichzeitig unübertroffene Sicherheit. Zertifikate können außerdem zentral durch den Administrator erstellt und dem Nutzer zugewiesen werden, für eine noch unkompliziertere Nutzung für die Anwender.

Viele Firmen organisieren Ihre Mitarbeiterdatensätze zentral, zum Beispiel im Active Directory/LDAP. Die Überführung dieser Datensätze in digitale Zertifikate ist schnell und einfach dank unserer zahlreichen Plugins, Schnittstellen und der ausführlichen Dokumentation. Mehr Informationen dazu finden Sie hier. Dadurch wird auch die Identifizierung von externen Kunden und Freelancern einfach möglich. Aus den Active Directory Nutzern kann darüber hinaus einfach Software Zertifikate für die mobilen Endgeräte erstellt werden.